Ernährung ist ein faszinierendes Thema. Als Kind denkt man über Ernährung nicht viel nach. Man isst, was schmeckt und was die Eltern zubereiten. Oder was man im Umfeld bei den Großeltern, auf Feiern oder in der Schule kennengelernt hat. Wenn man als Kind keine Gewichtsprobleme hat, gibt es meist keinen Anlass für eine Ernährungsumstellung.
Bei mir kam die erste aktive Auseinandersetzung erst viele Jahre später. Inzwischen hatte eine Allergie mein Leben bereichert und der regelmäßige Sport schaffte es gerade einmal, das Gewicht auf einem Level zu halten, das ich für eben noch akzeptabel hielt. Dieses Interesse wurde über die Jahre zu einem ernstzunehmenden Hobby.
Im Wechselspiel zwischen verschiedenen Ernährungsselbstversuchen, intensivem Sport und interessiertem Lesen der gängigen Fitness-, Ernährungs- und Lifestyle-Lektüre, begann ich meinen Körper anders wahrzunehmen. Ich wollte mehr über dieses Miteinander von Ernährung, Bewegung und Gesundheit wissen. Das war im Rückblick wohl schon die Geburtsstunde von Ernährungsszene.de.
Meine Literaturrecherche wurde immer intensiver und ich musste schnell feststellen, dass gerade das Internet voller Informationen steckt. Für meinen ordnungsliebenden Geschmack reichten aber die vielen Suchmaschinen nicht aus, um den vielen interessanten Quellen eine ordentliche Struktur zu verpassen. So hatte ich die Idee für diese Webseite.
Ernährungsszene.de: Mission und Selbstverständnis
Ich fand, dass es an der Zeit war, ein Informationsportal zu schaffen, das Informationen zum Thema Ernährung strukturiert zusammenführt. Diese Seite soll nicht die unzähligen liebevoll bis redaktionell perfekt aufbereiteten Informationsangebote ersetzen, die es bereits im Internet gibt. Vielmehr wollte ich dem interessierten Ernährungseinsteiger und -profi die Möglichkeit bieten, auf ein Portal zurückzugreifen, das Übersicht bietet und gleichzeitig themenspezifisch einen tieferen Einstieg zu ermöglicht.
Ich wollte eine virtuelle “Ernährungsszene” ins Leben rufen. Darüber sollten aber auch eigene Texte die jahrelange Auseinandersetzung mit dem Thema Ernährung widerspiegeln. Nicht aus der Feder eines Wissenschaftlers, aber mit den kritischen Auge eines “Users” und dem Anspruch der wissenschaftlichen Arbeitsweise eines Akademikers. Das Informationsangebot auf “Ernährungsszene.de” basiert auf drei Säulen:
Ernährungsszene.de: Struktur und Inhalte
1. Food-News
Für alle, die einen schnellen Überblick haben wollen, was in der Ernährungsszene aktuell Trend ist. Im Schwerpunkt geht es um deutschsprachige Quellen, gelegentlich ist auch etwas Englisches dazwischen. Viele Links zu guten Texten, ansprechenden Bilder und auch einigen Videobeiträgen aus den Mediatheken der großen Fernsehsender, Printmedien oder aber Youtube & Co. Da die Ausbeute an Quellen inzwischen sehr groß geworden ist, kommen nach und nach sogenannte “News-Specials” dazu, die die Links aus jeweils einer Kategorie zusammenführen. Für Viele ist das vielleicht schon ausreichend. Nicht jeder möchte noch einem weiteren Blog zum Thema Ernährung folgen.
2. Der Blog
Für die, die noch mehr lesen wollen, wächst unter dem Menüpunkt “Unsere Artikel” unser Blog auf. Auch dieser Bereich wird sich mehr und mehr füllen. Es ist alles persönlich geschrieben, selbst recherchiert und zusammengestellt. Die Themen sind nicht willkürlich, sondern orientieren sich am Leitbild einer gesunden und fairen Ernährung. Hier geht es um fleischarmen Genuss, alltagstaugliche Rezepte und Produkte, Sport und Ernährung, Nachhaltigkeit, Vollwertigkeit und Vieles mehr. Dazu gibt es persönliche Literaturempfehlungen und Hintergrundwissen zu Nährstoffen und Stoffwechsel.
3. Termine & Co
Diese Rubrik bietet denjenigen, die noch wissenshungriger sind, zukünftig ein informatives “Add-on”, die überregionalen Termine wie Messen und größere Veranstaltungen sind ein erster Anfang.
Ernährungsszene.de: “Ich” oder “wir”, was denn nun eigentlich?
Schwierige Frage, aber dennoch einfach zu beantworten. Ich heiße Alex, bin 40 Jahre alt, sport- und ernährungsbegeistert und habe mein Hobby zur Webseite gemacht. Im Moment schreibe ich die meisten Artikel selber. Aber warum dann manchmal auch ein “wir”? Ernährungsszene.de wäre niemals entstanden, wenn es nicht noch andere Helfer gäbe, die beraten, korrigieren, teilweise auch mitarbeiten und vor allem viel Support geben. Das “wir” im Text ist dem tollen Team gewidmet, dass diese Seite unterstützt!
Viel Spaß mit Ernährungsszene.de
Alle Artikel aus der Serie “Ernährungsszene stellt sich vor”
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